Pat, wie ist das Qualifying aus Deiner Sicht verlaufen?
Pat Symonds: Sehr gut. Wir hatten uns die zweite Startreihe zum Ziel gesetzt, dies haben wir mit Fernando Alonso erreicht. Und Giancarlo Fisichella steht gleich dahinter.

Michael Schumacher liegt sehr weit zurück - eine gute Nachricht?
Pat Symonds: Es gibt schlimmere Neuigkeiten, aber dies ändert nichts an der Tatsache, wie wir den Grand Prix in Angriff nehmen. Und ehrlich gesagt: Wer Michael Schumacher unterschätzt, hat den ersten Fehler bereits begangen. Beide Ferrari waren heute und während des gesamten Wochenendes sehr schnell. Ohne die Begleitumstände würden beide Autos der Scuderia in der Startaufstellung vor uns stehen, da machen wir uns überhaupt keine falschen Illusionen.

Wie bereits in Suzuka klaffte zwischen Renault F1 und Ferrari in den ersten beiden Qualifying-Sessions eine beachtliche Lücke. Wird sich dieser Abstand während des Rennens erneut egalisieren?
Pat Symonds: Das halte ich durchaus für möglich. Nicht nur in Japan, auch bei anderen Rennen in dieser Saison haben wir beobachtet, dass die Ferrari am Samstag enorm schnell sind, wir sie aber während des Rennens halten können. Ich hoffe, dass sich dieses am morgigen Tag wiederholen wird.