Das F1-Saisonfinale hat einige Gäste angezogen. Ex-Stars wie Mick Doohan, alte Bekannte wie Mika Häkkinen und neue Gesichter wie Mathias Lauda. Dem DTM-Piloten gefällt es in Brasilien sehr gut. "Schönes Land, schöne Frauen", sagte er lachend. Aber auch das F1-Fahrerlager gefällt ihm in Übersee besser als in Europa. "Normalerweise haben alle ihre Trucks und Motorhomes, hier ist es angenehmer und nicht so abgekapselt."

Nur das Qualifying hat ihm nicht so sehr gemundet. Vor allem das Problem bei Michael Schumacher sorgte für Unmut. "Ich finde es nicht gut, denn dadurch geht die Spannung für das Rennen verloren", verriet er motorsport-magazin.com. "Wenn er morgen schon die WM nicht gewinnen kann, hätte ich ihm einen Sieg zum Abschied gewünscht." Diesen hält er unter diesen Vorzeichen "nicht mehr" für möglich. Unter anderem weil Massa "tierisch schnell" sei.

Auch die Team-WM sieht er fast entschieden. "Renault hat gute Karten. Es wird sicher ein gutes Rennen, in der ersten Kurve gab es schon öfter Unfälle - alles ist also noch nicht gelaufen." Seinem Marken-Kollegen Kimi Räikkönen drückt der Mercedes-DTM-Pilot natürlich die Daumen. "Ich glaube schon, dass Kimi auf das Podium fahren kann."