Wie schon das Qualifying entschied Bruno Spengler auch das Warm Up für sich. Mit 1:31.423 Minuten umrundete er den 4,180 km langen Kurs als Schnellster, war mit der Zeit aber fast eine Sekunde langsamer als im Zeittraining. Bernd Schneider hat mit seinem zweiten Platz gezeigt, dass durchaus heute mit ihm zu rechnen ist. Dritter und bester Audi wurde Mattias Ekström.

Frank Stippler landete auf vier und ist damit bester Jahreswagen und liegt vor Jamie Green und Daniel La Rosa. Tom Kristensen und Mika Häkkinen folgen auf dem Plätzen sieben und acht. Timo Scheider und Pierre Kaffer beschließen die Top 10.

Damit konnte Mercedes im Gegensatz zu Audi wieder alle vier Fahrer aktueller Boliden in den Top zehn platzieren. Heinz-Harald Frentzen beendete das Warm Up auf elf, Martin Tomczyk sogar nur auf 16. Dafür sind die Audi-Jahreswagen extrem stark vertreten

Für einige Fahrer, wie zum Beispiel Martin Tomczyk und Pierre Kaffer war das Warm Up heute wichtiger als sonst. Sie hatten Probleme in den ersten drei Tests und konnten so ihre Fahrzeuge nicht für einen Longrun vorbereiten.

Zur Hälfte des Warm Ups gab es rote Flagge, da zwei Poller umgefahren wurden. Ein Problem bzw. eine Tatsache, die im Rennen noch für Aufregung sorgen wird. Denn die Poller müssen stehen und deshlab müssen auch die Streckenposten auf den Kurs laufen, um diese wieder aufzustellen.