Am Freitag sah British American Racing noch nicht wirklich konkurrenzfähig aus. Doch am Samstag meldeten sich die Weißen im Qualifying eindrucksvoll zu Wort. Im Rennen schlugen aber plötzlich wieder die Probleme des Freitags durch.

"Abgesehen vom Qualifying hatten wir das gesamte Wochenende über Probleme", klagte Jenson Button. "Es war schwierig eine gute Low-Downforce-Konfiguration zu finden. Zudem hatten wir Probleme beim Nachtanken, weswegen ich vier Runden eher als geplant stoppen musste."

Noch schlimmer erwischte es Takuma Sato. "Das war ein enttäuschendes Rennen und ein trauriges Ergebnis für uns. Während des ersten Stints sah alles gut aus. Aber dann kam mein erster Boxenstopp." Bei diesem gab es ebenfalls Probleme beim Nachtanken, weswegen der Japaner noch einmal hereinkommen musste. "Zudem fühlte sich das Auto nach dem zweiten Stopp schwierig zu fahren an."

Entsprechend hatte sich Sportdirektor Gil de Ferran "ein besseres Ergebnis" erwünscht. Eine Ansicht, welcher Shuhei Nakamoto nur zustimmen konnte: "Das war eindeutig ein enttäuschender Tag", lautete das vernichtende Fazit des Japaners. "Trotz der Tankprobleme konnte man im Rennen klar sehen, dass wir nicht die notwendige Pace besessen haben."